hl. Florian |
Bekannt wurde der zur Mitte des 3. Jahrhunderts bei Wien geborene Florian aus mehreren Gründen. Zum einen versuchte der römische Offizier Florian (daher die Darstellung in römischer Rüstung und Lanze) zu Zeiten der Christenverfolgung im römischen Reich dem eingekerkerten Laurentius und seinen gläubigen Anhängern zu helfen. Dieses gelang dem bekennenden Christen Florian allerdings nicht und er wurde dem hiesigen Stadthalter vorgeführt. Als Florian nicht dem Christentum wider sagte, wurde dieser gefoltert und mit einem Mühlstein um den Hals in der Enns versenkt. (Gemälde von Albrecht Altdorfer aus dem Jahre 1520). |
Die Legende beschreibt Florian noch weitergehend. Nach seinem Tod in der Enns wurde sein Leichnam ans Ufer gespült, wo dieser von einem Adler vor den römischen Ungläubigen bewacht wurde. Anschließend wurde Florian von der Witwe Valerie auf ihrem Gut begraben woraufhin auf seinem Grab im 8. Jahrhundert eine Kapelle errichtet wurde. |
"Heiliger Sankt Florian, du Wasserkübelmann, verschon‘ mein Haus, |
Wohltätig ist des Feuers Macht, (aus „ Lied der Glocke " Friedrich Schiller) |
In diesem Sinne |